
Es ist Zeit für eine grundlegende Veränderung bei der Gewichtsabnahme!
Wir wissen, dass es herausfordernd sein kann, abzunehmen und langfristig Gewicht loszuwerden. Selbst wenn Sie sich bemühen, sich gesund zu ernähren und sportlich aktiv zu bleiben, kann es schwierig sein, das neue Gewicht zu halten. Es kann sich wie ein Teufelskreislauf anfühlen. Vielleicht denken Sie auch, dass Ihnen noch ein entscheidendes Puzzleteil fehlt, um den Kreislauf aus dem Versuch, Gewicht zu verlieren, und einer Wiederzunahme zu durchbrechen?1,2
Daher fragen Sie sich, ob noch andere Vorgänge ablaufen, die Sie verstehen müssen? Glücklicherweise begreifen wir die Pathophysiologie der Krankheit Adipositas mittlerweile immer besser, das heißt die gestörten Prozesse und die zugrunde liegenden Mechanismen, die zu Adipositas führen bzw. Adipositas verursachen. Das hilft uns dabei zu überdenken, wie wir über Adipositas sprechen und darüber wie wir behandeln.

Adipositas ist nicht Ihre Schuld
Tja, warum kann Abnehmen so schwierig sein?
Weil Adipositas eine Krankheit ist, keine bewusste Entscheidung.1,3
Bei Adipositas handelt es sich um eine chronische Krankheit.3 Das heißt, sie dauert über einen längeren Zeitraum an und schreitet langsam fort. Beim Abnehmen spielen komplexe Faktoren und Mechanismen eine Rolle, die Sie willentlich nicht beeinflussen können. Dazu gehören beispielsweise ein vermindertes Sättigungsgefühl, ein erhöhtes Hungergefühl und Veränderungen im Stoffwechsel.4,6
Haben Sie manchmal das Gefühl, dass etwas Sie davon abhält, Ihr Zielgewicht zu erreichen und zu halten? Das kann stimmen, denn Ihr Körper kann eine Gewichtsreduktion verhindern - trotz Ihrer Bemühungen.2,3

Durchbrechen Sie den Kreislauf

Wenn Sie sich jemals auf Ihrem Weg zu einer nachhaltigen Gewichtsreduktion frustriert gefühlt haben2, gibt es Unterstützung und hilfreiche Informationen für Sie.10 Vielleicht ist es ihnen auch schon gelungen, mithilfe von Diäten oder Sport Gewicht zu verlieren. Allerdings reicht das allein bei vielen Menschen mit Adipositas meist nicht aus, um das Gewicht langfristig zu senken.3
Wenn Sie denken, dass Sie zusätzliche Unterstützung beim Abnehmen benötigen...
Füllen Sie einfach diesen Fragebogen aus, Er hilft Ihnen dabei, sich auf das Gespräch mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt vorzubereiten sowie Adipositas und mögliche Behandlungsmöglichkeiten zu besprechen.

Adipositas beeinflusst Ihr Leben enorm
Adipositas ist mehr als nur eine Zahl auf der Waage. Sie kann viele Bereiche Ihres Lebens beeinflussen.
Adipositas kann beispielsweise verschiedene Folgeerkrankungen verursachen. Viele davon bergen erhebliche Gesundheitsrisiken. Dazu gehören Bluthochdruck, ein hoher Cholesterinspiegel und Schlafstörungen.3,7 Adipositas kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und bestimmte Arten von Krebs erhöhen.3,7 Adipositas kann jedoch nicht nur die körperliche Gesundheit negativ beeinflussen, sondern auch das psychische Wohlbefinden8 und Ihre Beziehungen zu anderen und zu sich selbst.9
Welche Folgen kann Adipositas haben?
Adipositas ist eine chronische Krankheit, die erhebliche Auswirkungen auf ihre Gesundheit haben kann, indem sie das Risiko für weitere Krankheiten erhöht. Dazu gehören Typ-2 Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen, Obstruktive Schlafapnoe (OSA), eingeschränkte Fruchtbarkeit, Gelenkschmerzen und weitere schwere Folgeerkrankungen.
Adipositas kann jedoch nicht nur die körperliche Gesundheit beeinflussen, sondern auch das psychische Wohlbefinden und ihre Beziehungen zu anderen und zu sich selbst. Schon eine moderate Gewichtsreduktion um mehr als 5% kann die Symptome von einigen Folgeerkrankungen der Adipositas verbessern. Je größer die Gewichtreduktion, desto mehr Folgeerkrankungen können positiv beeinflusst werden.
Obstruktive Schlafapnoe (OSA)
Die OSA ist eine weit verbreitete Erkrankung und Schlafstörung, die durch eine Verengung der Atemwege während des Schlafs gekennzeichnet ist. Dadurch kann es zu lautem Schnarchen und zu gefährlichen Atemaussetzern kommen, die häufig von dem Partner als erstes bemerkt werden. Personen, die an OSA leiden, klagen in der Regel über Müdigkeit, Tagesschläfrigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Schlaflosigkeit oder morgendliche Kopfschmerzen, jedoch sind viele zu Beginn der Erkrankung auch noch ohne Symptome. Es gibt eine enge Verbindung zwischen dem Auftreten diese Symptome und Übergewicht. Wenn Sie eines oder mehrere dieser Symptome bemerken, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, sie können Ihnen helfen.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Menschen mit Adipositas haben im Vergleich zu Menschen mit Normalgewicht ein doppelt so hohes Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu leiden.
Der Grund: Übermäßige Fettablagerungen in den Arterien begünstigen die Entstehung von Herzinfarkten und Schlaganfällen. Gleichzeitig führt der häufig auftretende Bluthochdruck zu einer dauerhaften Überlastung des Herzmuskels. Im schlimmsten Fall kann dies in einer Herzinsuffizienz münden – das Herz wird zunehmend schwächer und ist nicht mehr in der Lage, den Körper ausreichend mit Sauerstoff zu versorgen.
Fertilitätseinschränkung
Fast jede vierte Frau in Deutschland hat Adipositas. Für Betroffene bedeutet es oft mehr als nur "starkes Übergewicht". Adipositas beeinflusst unter anderem den Hormonhaushalt und die reproduktive Gesundheit und ist ein relevanter Risikofaktor für zahlreiche gynäkologische Erkrankungen und Beschwerden wie Zyklusstörungen, eingeschränkte Fruchtbarkeit, Gestationsdiabetes, Früh- und Fehlgeburten, postmenopausale Beschwerden und hormonelle Dysbalance u.v.m. Eine frühzeitige und gezielte Adipositas-Therapie kann helfen, diese Risiken zu reduzieren – und die gynäkologische Versorgung nachhaltig zu verbessern.
Aber denken Sie immer daran: Sie sind nicht allein mit Ihren Sorgen.
Viele Menschen machen ähnliche Erfahrungen wie Sie - und können Sie auf dem Weg zu Ihrem Zielgewicht unterstützen, indem sie diese persönlichen Erfahrungen mit Ihnen teilen.2,5

Adipositas ist mehr als nur eine Zahl auf der Waage. Sie kann viele Bereiche Ihres Lebens beeinflussen.
Adipositas kann beispielsweise verschiedene Folgeerkrankungen verursachen. Viele davon bergen erhebliche Gesundheitsrisiken. Dazu gehören Bluthochdruck, ein hoher Cholesterinspiegel und Schlafstörungen.3,7 Adipositas kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und bestimmte Arten von Krebs erhöhen.3,7 Adipositas kann jedoch nicht nur die körperliche Gesundheit negativ beeinflussen, sondern auch das psychische Wohlbefinden8 und Ihre Beziehungen zu anderen und zu sich selbst.9
Welche Folgen kann Adipositas haben?
Adipositas ist eine chronische Krankheit, die erhebliche Auswirkungen auf ihre Gesundheit haben kann, indem sie das Risiko für weitere Krankheiten erhöht. Dazu gehören Typ-2 Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen, Obstruktive Schlafapnoe (OSA), eingeschränkte Fruchtbarkeit, Gelenkschmerzen und weitere schwere Folgeerkrankungen.
Adipositas kann jedoch nicht nur die körperliche Gesundheit beeinflussen, sondern auch das psychische Wohlbefinden und ihre Beziehungen zu anderen und zu sich selbst. Schon eine moderate Gewichtsreduktion um mehr als 5% kann die Symptome von einigen Folgeerkrankungen der Adipositas verbessern. Je größer die Gewichtreduktion, desto mehr Folgeerkrankungen können positiv beeinflusst werden.
Obstruktive Schlafapnoe (OSA)
Die OSA ist eine weit verbreitete Erkrankung und Schlafstörung, die durch eine Verengung der Atemwege während des Schlafs gekennzeichnet ist. Dadurch kann es zu lautem Schnarchen und zu gefährlichen Atemaussetzern kommen, die häufig von dem Partner als erstes bemerkt werden. Personen, die an OSA leiden, klagen in der Regel über Müdigkeit, Tagesschläfrigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Schlaflosigkeit oder morgendliche Kopfschmerzen, jedoch sind viele zu Beginn der Erkrankung auch noch ohne Symptome. Es gibt eine enge Verbindung zwischen dem Auftreten diese Symptome und Übergewicht. Wenn Sie eines oder mehrere dieser Symptome bemerken, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, sie können Ihnen helfen.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Menschen mit Adipositas haben im Vergleich zu Menschen mit Normalgewicht ein doppelt so hohes Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu leiden.
Der Grund: Übermäßige Fettablagerungen in den Arterien begünstigen die Entstehung von Herzinfarkten und Schlaganfällen. Gleichzeitig führt der häufig auftretende Bluthochdruck zu einer dauerhaften Überlastung des Herzmuskels. Im schlimmsten Fall kann dies in einer Herzinsuffizienz münden – das Herz wird zunehmend schwächer und ist nicht mehr in der Lage, den Körper ausreichend mit Sauerstoff zu versorgen.
Fertilitätseinschränkung
Fast jede vierte Frau in Deutschland hat Adipositas. Für Betroffene bedeutet es oft mehr als nur "starkes Übergewicht". Adipositas beeinflusst unter anderem den Hormonhaushalt und die reproduktive Gesundheit und ist ein relevanter Risikofaktor für zahlreiche gynäkologische Erkrankungen und Beschwerden wie Zyklusstörungen, eingeschränkte Fruchtbarkeit, Gestationsdiabetes, Früh- und Fehlgeburten, postmenopausale Beschwerden und hormonelle Dysbalance u.v.m. Eine frühzeitige und gezielte Adipositas-Therapie kann helfen, diese Risiken zu reduzieren – und die gynäkologische Versorgung nachhaltig zu verbessern.
Aber denken Sie immer daran: Sie sind nicht allein mit Ihren Sorgen.
Viele Menschen machen ähnliche Erfahrungen wie Sie - und können Sie auf dem Weg zu Ihrem Zielgewicht unterstützen, indem sie diese persönlichen Erfahrungen mit Ihnen teilen.2,5
"Ich mache mir Sorgen um meine Gesundheit wegen meines Gewichts. Ich versuche ja, gesünder zu leben, aber oft habe ich das Gefühl, festzustecken. Meine größten Sorgen sind mögliche Risiken für meine Zukunft."
Jedes Zitat basiert auf Erfahrungsberichten verschiedener Menschen mit Adipositas, die aus Marktforschungsinterviews stammen. Die Namen sind anonymisiert.
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National Institute of Diabetes and Digestive and Kidney Diseases. Eating & physical activity to lose or maintain weight. Reviewed May 2023. Accessed August 5, 2024. https://www.niddk.nih.gov/health-information/weight-management/adult-overweight-obesity/eating-physical-activity